Ökumenisch

Beratung

Wenn Gemeinden ihre Kirchen aufgrund des Finanz- und Strukturdrucks schließen müssen, kann das Teilen kirchlicher Gebäude mit der anderen Konfession vor Ort eine Alternative zum Umzug der Gemeinde in eine Kirche in einem anderen Stadtteil oder einer anderen Ortschaft sein.

Die konfessionsübergreifende Nutzung kirchlicher Gebäude bringt aber nicht nur ökonomische, sondern auch ökumenische Vorteile. Sie ermöglicht eine enge Zusammenarbeit und überkonfessionelle Innovationen. Zugleich öffnen ökumenische Kirchen- und Gemeindezentren aber auch Spannungs- und Konfliktfelder. Gute ökumenische Zusammenarbeit wird dort möglich, wo geeignete Strukturen für ökumenische Begegnungen geschaffen werden.

Gemeinden, die über eine künftige Teilung kirchlicher Gebäude nachdenken, können von den langjährigen Erfahrungen in bestehenden ökumenischen Gemeindezentren profitieren. Beratungen zur ökumenischen Zusammenarbeit unter einem Dach bietet das Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Evangelischen Kirche von Westfalen an. Bitte wenden Sie sich an Pfarrer Dr. Gerald Hagmann, Fon: (02304) 755-280. Für Gemeinden, die der Evangelischen Kirche von Westfalen angehören, sind die Beratungen kostenfrei.